Neue Herausforderungen brauchen passgenaue Herangehensweisen!

„Moderieren heißt für mich, Brücken bauen, um unterschiedliche „Ufer“ (Meinungen, Wahrnehmungen, Standpunkte) miteinander zu verbinden“.
- Ursula Günster-Schöning

Moderator:innen sind mittlerweile keine besonders exotische Spezies mehr, sondern oft wichtiger Bestandteil zielorientierter Vorgehensweisen, effizienter Besprechungen oder als Kommunikationsleiter:innen bei Großveranstaltungen und Podiumsdiskussionen tätig. Daher wird der Begriff Moderation heute auch vor allem als Synonym für "Prozessgestaltung" verwendet, da der/ die Moderator:in den Prozess nicht nur moderiert sondern auch durch die entsprechende Methode (mit)gestaltet.

Inhaltlich geht es bei einer Moderation im Allgemeinen immer um die Gestaltung von Kommunikationsprozessen und um die Gestaltung von Gruppengesprächen im engeren und weiteren Sinne. Mir ist es dabei wichtig, eine Brücke zwischen den verschiedenen Menschen zu bauen, um unterschiedliche Ufer miteinander zu verbinden. Dies mache ich sehr emphatisch, strategisch und wortgewandt.

Und ob nun bei der Verbesserung des innerbetrieblichen Qualitätsmanagements, bei Sondierungsgesprächen, interdisziplinärer oder abteilungsübergreifender Projektarbeit, in agilen Workshops, strategischen Seminaren, Podiumsdiskussionen, Konferenzen oder bei Großveranstaltungen wie Fachtagen, Kongressen oder Wirtschaftsforen, meine Moderation ist inzwischen der etablierte Garant, um hocheffizient mit Gruppen zu arbeiten, schnell zu Ergebnissen zu kommen oder komplexe Inhalte zu strukturieren.

Meine Einsätze als Moderatorin sind dabei genauso vielfältig wie die höchst unterschiedlichen Auftraggeber:innen aus Pädagogik, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Denn ob Fachtag, Regionalentwicklungsprozess, Betriebsversammlung, Zukunftswerkstatt oder Pädagogik-Talk; ob digital, hybrid oder in Präsenzform; ob Kleinstgruppe oder Großveranstaltung, meine Moderationserfahrungen sind facettenreich und nähren sich aus einem reichen Erfahrungsfundus.

Seit vielen Jahren moderiere ich sehr unterschiedliche Formate u.a. für

  • die Hair Company Friseur + Shop GmbH & Co. KG (z.B. Betriebsversammlungen, verschiedene Salonleitertage und Workshops seit 2016)
  • kdvz Rhein-Erft-Rur (Betriebsversammlung 01. 2019 und analoger Analyse-Workshop)
  • die Gemeinde Lindlar (Betriebsversammlung 12. 2017 und analoge Analyse- und Strategie-Workshops)
  • das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Klausurtagung der Abteilung III (Arbeitsrecht/Arbeitsschutz) Nov. 2018 / Steuerkreistreffen INQA-Audit 09.2016)
  • die Stadt Ratingen (abteilungsübergreifender Strategie-Workshop, 08.2018)
  • Audi Senger (Teamentwicklungsworkshop, 06.2017)
  • die Bertelsmann Stiftung (diverse Veranstaltungen und Strategie-Workshops seit 2015)
  • die Emsländische Stiftung Beruf und Familie (Diverse Fachtage, Großveranstaltungen, Strategieworkshops und Podiumsdiskussionen (2007-2019)
  • die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e.V. (DAJ), (Diverse Fachtage und Strategieworkshops seit 2016)
  • die Stadt Ibbenbüren (Netzwerk Regionalentwicklungsprozess: Familienbüro, 2021)
  • Dusyma (Moderation des Dusyma Talks, ein neuer Pädagogik-Talk für Kita-Leitungen und pädagogische Fach- und Führungskräfte, seit Mai 2020)
  • die Koordinierungsstelle Demokratie und Vielfalt z.B. Digitaler Fachtagung vom 16.-17.11.2020 „Kindertagesbetreuung – demokratiekompetent und diversitätsbewusst durch Aus- und Fortbildung. (Neue) Konzepte, Akteur*innen und Anforderungen“
  • den Kreis Minden-Lübbecke (z.B. dem Netzwerk: „Durchgängige Sprachbildung im Übergang Kita/GS“ seit 2014)
  • den Kreis Lippe (z.B. Netzwerk „Brücken schaffen zwischen Kita und Grundschule“ / Steuerungsgruppe „Kommunale Präventionsketten NRW“ / dem Netzwerk „Familienfreundlicher Kreis – Kinderschutz“)
  • den Kreis Warendorf (z.B. Strategieworkshops mit dem Schulamt Warendorf / Zukunftswerkstatt mit dem Jugendamt Warendorf / interdisziplinärer abteilungsübergreifender Strategieworkshop Jugendhilfe, Fachtag Frühe Hilfen / Auftaktveranstaltung „Positive Erziehung im Kreis Warendorf u.v.m. seit 2017 )
  • die Bildungsinitiative RuhrFutur (z.B. Digitaler Fachtag am 25.02.2021 „Von der Lust Dinge zu meistern. Resilienz am Übergang Kindergarten Grundschule“ / ÜKiGs Netzwerk Kreis Recklinghausen, Digitale Elternuniversität, am 19/09/2020 Übergangsgestaltung / diverse andere Fachtage und Veranstaltungen)
  • Haus der kleinen Forscher (z.B. Digitales Forum KITA-Entwicklung ein Fachforum zum Thema „Organisationsentwicklung – Was Kita und Schule voneinander lernen können“ September 2020)
  • Die deutsche Kinder und Jugendstiftung (z.B. Netzwerktreffen in Mülheim an der Ruhr und Warendorf, Workshops und Veranstaltungen seit 2016)
  • Nifbe, Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung (z.B. Digitaler Workshop „Partizipativ Führen“ 05. 2021)
  • In Mühlheim an der Ruhr (z.B. Fachtag „Städtische Tageseinrichtungen heute – wo stehen wir und wo wollen wir hin?“ (Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung“ am 19.11.16 / Fachtag „Übergänge meistern – Kita und Schule gestalten Zukunft“ 10. Mai 2016 / Projektnetzwerk: Übergang Kita Grundschule „ Entwicklung eines Leitfades zum Übergang“ 2020/21)
  • RuhrFutur Digitales Bildungsforum 2021 zum Bildungsbericht Ruhr – Wie geht es weiter in der Bildungsregion Ruhr, Austauschforum 1 „Frühkindliche Bildung ist Bildungs-, Sozial- und Wirtschaftspolitik“ am 15.05.21

Mein Moderationsverständnis

Ich bin davon überzeugt, dass Menschen – bewusst oder unbewusst – ihre Innen- und Außenwelten aktiv selber gestalten. Daher unterstütze ich die Teilnehmer:innen darin, sich aktiv einzubringen, behalte jedoch die Führung und Lenkung der Diskussion bzw. Auseinandersetzung. Dies geschieht auf eine wertschätzende, jedoch gut strukturierte Art und Weise, sodass die vorgegebenen Ziele erreicht werden und jede:r TN sich entsprechend gut und aktiv einbringen kann.

Vor diesem Selbstverständnis ist es mir wichtig für das Gelingen während der Veranstaltung einen fehlerfreundlichen Raum und eine Atmosphäre zu schaffen, in der es möglich und erlaubt ist, sich authentisch und echt zu zeigen, mit allem was ist. Dies erfordert auch von mir als Moderatorin ein hohes Maß an Authentizität, sowie die Bereitschaft sich wirklich auf die Teilnehmer_innen einzulassen. Für meine Arbeitsweise heißt dies, der bewusste Umgang mit Transparenz, Partizipation und Kommunikation um ein wirkungsvolles Gestaltungsfeld zu bieten.

30 Bild- und 30 Methodenkarten

Moderationen gehören vielfach zum Berufsalltag dazu. Doch wie gelingt es, die Teilnehmer, das Team oder die Zuhörer gedanklich abzuholen, einzubeziehen und mitzureißen? Das Methodenset enthält praktische Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Moderation.